Dienstag, 14. September 2010

NEUE BENENNUNGEN DES 3. WEGES

Also, was hat sich bisher so langsam herausgeschält: Anstatt verzettelte Politik klare Entscheidungsebenen von unten nach oben.

Ich habe lange darüber nachgedacht wie man das Volksführertum noch anders benennen kann um nicht mit gewissen Bezeichnungen abwehrende Emotionen zu wecken. Insgesamt gibt es ja vier Entscheidungsebenen bei meinem empfohlenen dritten Weg.

1.)   Die Genossenschaft als unterste Ebene bis ca. zweihundertausend Bürger pro freier Genossenschaft.
2.)   Distriktverwaltung in Kreisen bis zu ca. eine million Einwohnern.
3.)   Landesverwaltung bis zu ca. zehn Millionen Einwohnern.
4.)  Staatsverwaltung als absolute Spitze.

Daraus ergibt sich die logische Erkenntnis, dass das System des 3. Weges VOLKSVERWALTUNG benannt werden kann. Vielleicht hat jemand eine bessere Idee. Der möchte sie gerne in der Kommentarfunktion darlegen. 

Das was ich vorschlage ist natürlich nur ein Gerüst. Die Praxis wird dann die Tauglichkeit zeigen. Wichtig ist nochmals, dass es keine Parlamente gibt. Das Volk ist über die Genossenschaften unmittelbar an den Entscheidungsprozessen beteiligt. Die Genossenschaften sind insgesamt an den weiteren Entscheidungen massgeblich mitbeteiligt. Und nach oben hin gibt es immer weniger Entscheider, die sofort bei Unzufriedenheit abgesetzt werden können. Wichtige Entscheidungen werden von dem ganzen Volk entschieden. Einfachheit geht vor Kompliziertheit.

Die Entscheider sind nur an Ort und Stelle wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Ansonsten nehmen sie am Leben teil und sind Bürger unter Bürgern. Die obersten Entscheider werden am wenigsten beansprucht. Die Genossenschaftsleiter sind allerdings wahrscheinlich vollzeitlich eingebunden. Eine Aufwandsentschädigung ist natürlich einzurichten.

In Ausnahmezuständen bekommen die oberen Entscheidungsebenen Sondervollmachten die danach wieder stillgelegt werden.

Die täglichen Verwaltungsroutinearbeiten werden von vertrauenswürdigen Bürgern ausgeführt die natürlich auch eine Aufwandsentschädigung erhalten.

Die Genossenschaftsebene kann man schon jetzt neben den jetzigen Betrugssystemen einführen und ausprobieren. Aber nur Ausweise für die jeweiligen Mitglieder einer Genossenschaft ausgeben. Die wählen dann ihren Genossenschaftsverwalter. Mehr braucht es nicht. Vereinsmeierei ist nichts für freie, aufgeklärte Menschen. Das alte Staatsgefüge wird nicht mit hereingezogen. Es wird unterspült. Es wird total abseitsgestellt. Innerhalb der Genossenschaften könnte man sogar das Geldsystem abschaffen. Also keine Regionalwährung sondern das GIB SO WIRD DIR GEGEBEN! Näheres in meinem Paralellblog:
--apfelwald.blogspot.com--

Sonntag, 12. September 2010

BEFREIUNGSWEG IM GARTEN



Heute ist Sonntag und ich widme mich ein bisschen dem Gartengrundstück. Ich habe mir einen groben Plan überlegt, wie ich den Gemüse- und Obstgarten gestalten will. Zur Zeit wächst Gras und Unkraut darauf und auch ein paar ausgewachsene Palmen sind gottseidank noch erhalten. So habe ich auch Nüsse zur Verfügung. Diese Kokosnusspalmenart kennt man in Deutschland weniger. Die kleinen Kokosnüsse sind etwas so gross wie Haselnüsse. Im Geschmack genauso wie ihre bekannteren Verwandten, die grossen Südseekokosnüsse. Aber sie sind sehr gesund. Der Einheimische auf dem Land hält sie für Früchte, die ein langes Leben garantieren. Das ist schon möglich. Denn alle Leute die ich kenne und regelmässig ein paar Nüsse am Tag geniessen machen einen gesunden Eindruck und sind auch noch im Alter fit wie ein Turnschuh.

Ansonsten wächst noch nichts besonderes. Durch mein häufiges Begehen haben sich jetzt Tampelpfade gebildet und die werde ich etwas befestigen. Ich werde also keine künstlichen Wege anlegen die mit dem Lineal gezogen wurden. Vielleicht werde ich auch einen kleinen Teich anlegen. Aber dies ist noch nicht sicher. Ich warte ab bis mir mein Gefühl ja oder nein sagt. Sicher erst, wenn der Garten schon etwas hergibt. Eine Grube habe ich schon ausgehoben, weil ich einen Schwimmingpool errichten wollte. Aber dies habe ich nicht mehr im Sinn. Wenn ich tatsächlich einen kleinen Teich realisiere werde ich halt mit den Fischen im Teich herumschwimmen. Denn die brauche ich um Moskitolarven aufzufressen. Sonst nimmt diese Plage überhand. Allerdings in meiner Gegend sind Moskitos nur Jahreszeitlich für einige Monate in der Regenzeit manchmal abends lästig. Am Rhein in Deutschland war es zehnmal schlimmer.

Am Boden brauche ich nichts zu machen. Ohne meine jetzigen Pläne zu wissen habe ich mich in einem Gemüseanbaugebiet angesiedelt. Mit den besten Böden für diese Art der Landwirtschaft. Ich werde auch keine begradigten Beete anlegen. Zu was auch. Das Zeugs wächst auch so. Auch werde ich den Boden nicht umwühlen. Dadurch hält er das Wasser nicht mehr und ich muss laufend giessen. Mit Wasser habe ich ja normal kein Problem. Ich habe einen Tiefbrunnen der genug Wasser abgibt. Paraguay hat das grösste Grundwasservorkommen der Welt. Das Wasser wird also eine Weile vorhalten.

Ich werde einmal probieren einfach mal hier und mal dort ein paar Samen hinzuschmeissen oder je nachdem einzubuddeln und warten was sich ergibt. Mit einem wetterfesten Schild werde ich dann die jeweiligen Stellen bezeichnen. Denn ich kenne nicht alle Sprösslinge gut und muss warten bis sie grösser werden um die jeweilige Nutzpflanze zu erkennen. Dies alles ist jetzt für mich ein Lernprozess. In einem Teil des Grundstücks werde ich aber Hügelbeete nach Sepp Holzer (nachgoogeln) anlegen um die Permakultur auf meinem Grundstück auszuprobieren. Dann kann ich vergleichen ob diese Arbeit mit dem Anlegen von Hügelbeeten überhaupt hier in meinem Gebiet etwas bringt. Denn hier ist ein Pflanzenparadies und man kann drei mal im Jahr ernten.

Es wird also für mich spannend wo sich Gemüse und Früchte am wohlsten fühlen. Dann habe ich den richtigen Fleck erwischt wo ich die jeweilige Frucht weiterziehen kann. Durch Beobachtung beim Obstbaumanpflanzen habe ich mitbekommen, dass schon zwei meter neben zum Beispiel bevorzugten Stellen für Orangenbäumchen es nicht mehr so gut klappt. Alle Pflanzen sind wählerisch. Auch Unkraut. Aber nach Sepp Holzer ist ja auch so manches Unkraut sehr nützlich. Man muss nur beobachten welche dies im jeweiligen Fall sind.


Zwischen den Feldfrüchten werde ich auch Blumen anpflanzen. Auch das Auge will beglückt werden und nicht nur der Gaumen. Ach, was ich noch erwähnen wollte: Ich habe einen Marakujastrauch angepflanzt. An den sind dauernd Raupen rangegangen und haben den noch kleinen Strauch kahlgefressen. Vor lauter Wut bin ich dann einmal hingegangen und habe einfach auf den Strauch hingepinkelt. Dies habe ich ein paar mal wiederholt. Und sage und schreibe, er ist jetzt frei von Schädlingen und seine Blätter glänzen jetzt. Ich kann also mein Urin wieder normal entsorgen. Auf meinem Gartengrundstück pinkle ich sowieso überall hin und verteile so den Urin gleichmässig. Genauso wie es mein grosser Wachhund praktiziert.

So, jetzt will ich wieder auf mein Gartengrundsück gehen und weiterträumen. Denn Arbeit macht es mir nicht viel. Zuwas auch. Das Zeugs wächst auch ohne mein Zutun.

Bilder von meinem Gartengrundstück:
Noch ist alles wild. Meine Wachhunde im Zwinger. (Suchbild: Wo ist der 2. Hund)? Nachts dürfen sie natürlich herumspringen. Jeder wiegt ca. 80 kg und es sind brasilianischer Filas. Das Bild mit meinem Schatten und dem des Strassenbeleuchtungspfosten (es war tiefliegende Abendsonne) ist die Ansicht von ausserhalb des Gartengrundstücks. In zwei Jahren dürfte dies alles mein privater Garten Eden sein. Denn dann ist alles angelegt. Geplant ist allerdings nichts. Er soll wachsen so wie es eben kommt.

Vielleicht können jetzt einige verstehen was ein Garten Eden Planet und darin leben bedeutet. Da kann man doch die ganze Politik und den Geldschwindel abhaken. Wenn man sichs nicht selber zu schwer macht ist das Garten Eden leben auch nicht schweisstreibend. Es wächst doch alles fast von selber. Man braucht sich nur nicht verrückt zu machen und zuviel Theorie reinziehen. Einfach in die Hände spucken und ran an das Ding. Auch in Deutschland kann man so etwas veranstalten. Aber da ist es schon schwieriger. Denn die Mauer habe ich einfach hingestellt und keinen geht das was an. Mache das einmal in Deutschland ohne Canossagang zum Bürokraten. Die Deutschen sind selber schuld!

Samstag, 11. September 2010

ARBEIT UND BERUFUNG

Was tut der Mensch wenn er anstatt für sich, für andere arbeitet. Er versklavt sich. Er ordnet sich unter.  Was tut der Mensch wenn er einer Berufung nachgeht. Er stellt sich freiwillig mit all seinem Talent zur Verfügung um anderen zu helfen. Belohnung ist zweitrangig. Er wird sie schon bekommen. Von ganzem Herzen von den anderen gegeben weil er mit seinem Talent den anderen das Leben erleichtert hat und nicht als Unkostenfaktor angesehen wird.Übrigens, auch ein freier Maurer kann sich zu seiner Arbeit berufen fühlen. Sonst gäbe es keine Kathedralen. Jeder Architekt ist ohne ausführende, geschickte Hände nutzlos.

Ein freier Mensch wird niemals akzeptieren sich für ewig unterzuordnen. Nur umständehalber und zeitweise. Ich selbst habe dies immer so gehalten. Keiner tritt mir in den Arsch wenn ich keinen Bock auf Arbeit habe. Und trotzdem habe ich mehr mit meiner Hände Arbeit zustandegebracht als so mancher Erbsenzähler. Reich bin ich nicht. Aber auch nicht der ärmste Sklave oder Almosenempfänger eines korrupten Staates. Reich werden nur Gauner und Banditen mit ihren Schmarotzersystemen und ihre im Speichellecken erfolgreichsten Handlanger. Und zu was braucht man Reichtum wenn man sich dafür dem Geld versklaven muss. Idiotisch und Irre! Sklaven ihrer Geltungssucht. Arme Schweine die sich im Hühnerstall der Dummen und Ängstlichen breitgemacht haben.

Berufung macht nie krank. Arbeit schon. Manche versauen sich mit Leistung ihr Leben. Sie merken nicht, dass sie nur für andere arbeiten. Sie selbst schaffen sich zu Tode für einen Mittelklassewagen. Wenn ich höre, dass Arbeit frei macht dann kommen mir die Tränen. Vor den Fabriktoren und Bürotüren wird die Selbsachtung abgegeben. Jeder selbstständige Bratwurstverkäufer ist da mehr eigener Mensch. Wenn er auch von einem korrupten Staat durch einen Gesetzeswust und Verordunugen nach Strich und Faden gebeutelt wird. Kein Zuckerschlecken. Ich habe selbst als Kleinunternehmer diesen Gang nach Canossa hinter mir. Später habe ich dann nur noch auf dem Bau bei anderen Kleinunternehmen schwarzgearbeitet und mit den Zinsen in den Preisen der Fresswaren die Schmarotzerärsche unterstützt. Denn am Schluss zocken ja nur die Bankenbanditen und Börsengauner den Rahm ab. Alle anderen dürfen für Schulden knechten. Schlau ausgedacht dieses Spiel. Aber man kann sich wenigstens innerlich davon befreien.

Es gibt sehr viele Befreiungswege. Als erstes eine kernige Revolution. Aber die geht meist nach hinten los. Als zweites sich in einer Partei tätig machen die Veränderung heuchelt. Auch dieser Schuss geht nach hinten los. Zum Schluss kann man sich nur noch selber anspucken weil man sich für ein bisschen Knete und die eigene Eitelkeit prostituiert. POLITIK IST UND BLEIBT EIN SCHMUTZIGES GESCHÄFT! Man kann sich einem Verein anschliessen und wird auch da nur unfrei. Das einzigste, was gelingen kann wäre eine Genossenschaft in der jeder frei ist aber sich zusammen vorwärtswurstelt. Und dann gibt es noch als letzten Weg den eisamen Wolf. Den Freidenker und Freischaffenden. So wie ich es überwiegend ausübe.

Totale Freiheit wird man nur als Gärtner erreichen. Für den Magen einen Obst- und Gemüseabteil. Für die Sinne herrlich anzusehende und duftende Blumen. Habe ich etwas vergessen? Ja, Hühner, Schweine, Rindviecher usw. Braucht der Mensch diese Lebewesen überhaupt? Nein, die gesündesten Menschen leben von Früchten und Gemüsen. Ungekocht, so wie sie von der Natur zur Verfügung gestellt werden. Dann muss man nicht einmal Energie und Zeit aufzuwenden um diese herrlichen Naturprodukte zu versauen und unverdaulich und unnütz zu machen. Denn was dann hinten herauskommt ist nur noch saurer, stinkender Dreck.

Ohne Tiere reichen für eine kleine Familie ein Hektar Land. Für einen einzelnen weniger. Dann bräuchte man nur noch halbtags oder ein paar Stunden Sklavenarbeit annehmen um die notwendigen anderen Dinge zu kaufen die nicht im Garten wachsen. Vielleicht kann man auch etwas aus dem Überschuss aus dem Garten verkaufen. Schöne Blumen oder gesundes Obst an den versklavten Nachbarn. Dann ist man wirklich weitgehendst frei. Wenn man vegetarisch lebt und die natürliche Nahrung nicht durch kochen versaut bleibt man gesund. Alle die das Gegenteil behaupten werden fast immer von Vegetariern um Jahrzehnte überlebt. Natürlich ist ein stressfreies Leben wichtig. Sonst kann man auch als Vegetarier vorzeitig abdanken. Dies passiert viel den gestressten Nobelheilpraktikern. Wenn sie sich überhaupt an ihre eigene Regeln in Sachen Vegetarismus halten und nicht dazu Milch und Eierprodukte herunterschlingen. Milch ist ungesund und Eier genauso! Den Rest kann der geschockte Leser dem Internet entnehmen. Franz Konz, Walter Sommer, Herrmann Dörr, Norman Walker sind so einige Namen die man herausgoogeln kann. Mach dich kundig. Ein gesunder Lebensstil ergibt auch einen gesunden Geist. Man wird Durchblicker. Und du sparst viel Arztkosten.

Freitag, 10. September 2010

MEIN WEG ZUR BEFREIUNG

Wie versprochen will ich ab jetzt auch ein paar Versuche von mir selbst vorstellen  wie ich die persönliche Befreiung zu erreichen versuche. Ich weiss von zahlreichen E-mails an mich, dass viele Menschen einen Weg suchen der unabhängig macht. Wenn man allein ist geht das ohne weiteres. Aber wenn man Familie hat, so wie ich und vier Kinder grossgezogen hat, sieht das Ganze schon anders aus. Man ist mit Verantwortung vollbeladen und kann nicht einfach sagen, ab heute lebe ich autark oder pfeife auf Arbeit und lasse mich unterstützen.

Ich habe in meinem verzweigten Lebenswandel die Erfahrung gemacht, dass wenn die eine Türe zugeht, eine andere sich öffnet. Und diese Erfahrungen habe ich schon recht früh gemacht. Noch bevor ich geheiratet habe. Ich bin ein 68er und habe damals gegammelt. Das heist, ich habe auf der Strasse gelebt und bin in halb Europa per Autostop umhergezogen. Und immer, besonders wenn ich im Ausland ohne Sprachkenntnisse nicht weiterwusste, hat sich so nach zwei, drei Tagen plötzlich der Knoten gelöst und es ging weiter. Manchmal besser als vorher. Ich habe vertrauen in die lenkende Hand meines Schöpfers gewonnen. Durch Erfahrungen und nicht durch beten. Und so ist es bis heute geblieben.

Wie oft bin ich ins kalte Wasser gesprungen. Auch später mit meiner ganzen Familie. Und immer hat mir die unsichtbare Hand von oben geholfen. Ich habe oft unbewusst Gottvertrauen praktiziert und bin belohnt geworden. Immer ging es weiter. Und je tiefer ich in der Scheisse lag umso mehr war wieder mal ein "Wunder" fällig. Ich wurde zum Lebenskünstler. Dieses Urvertrauen, dieses Gottvertrauen, auch wenn du nicht an Gott glaubst, sondern nur an dich selber, lässt dich frei und mutig werden um auszubrechen.

Ich habe zwar ab und zu ganz gut auf Montage und auf dem Bau verdient. Aber reich bin ich nicht geworden. Dies schaffen scheinbar nur Schmarotzer. Aber ob die glücklich sind bleibt dahingestellt. Ich selbst habe meinen Zweitwohnsitz in Paraguay, Südamerika. Dies hat sich halt so ergeben. Offen gesagt, ich war in Deutschland selbstständig aber die Bürokratie ist mir auf den Keks gegangen. Und als man mir mein Kleingewerbe durch ein neues Gesetz unmöglich machte, habe ich mich ins Flugzeug gesetzt und bin nach Südamerika gegangen. Wie immer habe ich keine besonderen Pläne geschmiedet. Durch Heirat bin ich dann in Südamerika klebengeblieben. Aber bereut habe ich es noch nie.

Ich bin mit meiner Familie oft für Jahre in Deutschland gewesen. Weil ich nie viel Geld übrig hatte um etwas ausreichend grosses aufzubauen wovon ich mit meiner Familie davon leben könnte. Nun gut. Es war ein hin und her und hat uns nicht geschadet. Überall sind wir gut über die Runden gekommen. So nach dem System, "wenn die eine Türe zugeht, geht die andere auf. Aber eines konnte ich, da die ehemalige Deutsche Mark und auch der Euro hier in Paraguay etwas wert hat konnte ich in Paraguay etwas aufbauen. Und das wichtigste ist, ich habe ein Grundstück das 60 mal 24 meter gross ist und da werde ich meinen privaten Garten Eden aufbauen.

Ich habe eine 1,80 meter hohe Mauer herumgezogen. Weniger wegen den Nachbarn, denn ich wohne in einem Gemüseanbaugebiet nicht weit von der Hauptstadt. Und da ist die Welt noch halbwegs in Ordnung. Aber die Blattschneiderameisen sind wirklich ein grosses Problem für Anpflanzungen. Durch die Mauer kann ich sie unter Kontrolle halten. Dies erspart mir Gifteinsatz. Es ist ein kleines Grundstück aber für einen Vegetarier reicht es aus. Meine Familie sind zwar Fleischfresser, und ich toleriere dies auch, aber deshalb kann ich mich nicht  ganz autark machen. Tiere brauchen Platz und ein Kuh braucht hier zwei Hektar um ohne zusätzliches Futter zu überleben. Aber der Garten ist ja für mich. Für eine Betätigung im Alter neben dem Phifosofieren und dem auf die Computertasten zu klimpern.

Zur Zeit mache ich auch noch zusätzlich einen Ladenraum um einen grösseren, moderneren Lebensmittelladen aufzubauen. Die Supermärkte machen sehr grosse Konkurrenz. Da muss man schon etwas bieten. So fliesst das Geld von einem zum anderen und zum Schluss ist wieder für jeden etwas handfestes übriggeblieben. Für den Baustoffhändler, für die Helfer usw. Nur so nützt das Geld etwas. Das Geldbetrugssystem zum Faulenzen für Schmarotzer auf Kosten des Arbeiters ist allerdings ein unnützes Ding. Und dann wollen sie dazu noch Macht auf die Realwerteerzeuger ausüben. Nichts kann perverser sein. Ich habe mich innerlich schon lange davon losgesagt und überlebe auch mit Familie so recht und schlecht. Eigentlich bin ich ganz zufrieden. Und von meiner Familie vernehme ich keine Klagen. Natürlich ist nichts perfekt. Aber einen Druck von oben ist weitgehend ausgeschaltet. Wir sind relativ frei.

Unter der obigen Überschrift werde ich immer mal wieder meinen persönlichen Befreiungsweg einblenden. Mal sehen wie es angenommen wird?

Donnerstag, 9. September 2010

AUF DEM WEG ZUM GARTEN EDEN (AUTARKIE)

Wir Menschen sind Individuen. Wir haben aber auch ein Gruppenbewusstsein. Und dazu kommt das übergeordnete Bewusstsein das den Planeten Erde überspannt.  Und wir haben auch Anschluss an das universelle Bewusstsein. Umgangssprachlich GOTT genannt.

Ich bleibe hauptsächlich auf dem Gebiet der ersten beiden Bewusstseine. Nämlich dem individuellen Bewusstsein und dem Gruppenbewusstsein. Mit diesen beiden Bewusstseinen sind wir Erdverbunden. Die beiden anderen sind auf der materiellen Ebene nebensächlich. Sie werden hauptsächlich benützt um Intuitionen zu empfangen. Man kann sie weder mit leisen Tönen noch mit Anschreien erreichen. Da muss man den inneren Weg benützen. Nicht den Glaubensweg sondern den Wissensweg. Und den Wissensweg kannst du nur finden wenn du die Natur begreifst. Und um die Natur zu begreifen musst du sie beobachten, sie greifen, sie verstehen lernen. So wie es Viktor Schauberger und Sepp Holzer auf zwei verschiedenen Gebieten so überaus erfolgreich vorgemacht haben. (Man kann die Namen ausgoogeln, wenn sie noch kein Begriff sind).

Es wird immer der Fehler gemacht, dass man auf eine sogenannte Erlösung wartet. Aber da kann man lange warten. Erlösen muss man sich schon selber. Und wie geht das? Auf jeden Fall nicht mit Meditation oder beten. Sondern mit dem "in die Hände spucken". Indem man zuerst für sich selber das Paradies auf Erden aufbaut. Sich es daheim einfach gemütlich macht und nicht wegen jedem Dreck herumstreitet. Und dann zusammen mit der Gruppe (Genossenschaft) den Garten Eden realisiert. Und danach der ganze Volksstamm den Garten Eden aufbaut, und so ein Beispiel für andere Völker gibt und den ganzen Planeten zum Paradies erhebt. Wie gesagt, das geht nicht mit beten. In der Materie muss man schon Hand anlegen um etwas zu erreichen.

Wenn der innere Wille besteht um eine gerechtere und lebenswertere Welt aufzubauen geht dies nur im Miteinander. Mit Kommunikation und Kooperation. Also mit Schwätzen und zusammen anpacken. Wobei Schwätzen zweitrangig ist und das hinlangen das Wichtigste! Heute ist es ja umgekehrt. Da wird einseitig palavert um die Mitbürger übers Ohr zu hauen und anlangen sollen gefälligst andere. Na schön.

Aber im Grunde genommen muss jeder bei sich selber anfangen an den Garten Eden zu denken. Jeder wird eine etwas andere Vorstellung davon haben. Aber im Grossen und Ganzen dürfte man damit einverstanden sein, dass der Garten Eden tatsächlich ein Garten ist und sein soll. Ein von Menschen aufgebautes und bewohntes Paradies auf dem blauen Planeten und kein Hirngespinst irgendwo da oben. Der Garten Eden ist mit unseren heutigen Mitteln und Werkzeugen spielend leicht zu verwirklichen. Aber warum wird nicht Hand angelegt und in die Hände gespuckt um ihn zu verwirklichen? Was steht eigentlich dagegen? Eigentlich nur ein paar Schmarotzerhelden die mit künstlichen Systemen die Menschheit unter Druck setzt und psyschologisch versklavt.


Dieses Schmarotzerpack hat es fertiggebracht, dass es kein Bodenrecht für jeden gibt sondern Land teuer gekauft werden muss. Sie bringen es fertig, dass damit spekuliert wird mitsamt den Nahrungsmitteln die auf dem Boden angebaut werden. Dies wird seit römischen Zeiten so gehandhabt. Unter den germanischen Volksstämmen konnte jeder der daran Interesse hatte Boden erhalten den er in einem Tag umschreiten konnte. Dies geht heute aus zahlreichen Gründen nicht mehr. Aber ein bis zwei Hektar kann man auf jeden Fall für interessierte Menschen zur Verfügung stellen. Diese Menschen können dann mit ihrem Boden weitgehendste Autarkie erhalten. Wenn ein Bürger oder eine Familie das wirklich wünscht kann sie sich das realisieren. Vorausetzung ist dabei, dass man Vegetarier ist. Sonst langen ein, zwei Hektar Land nicht. Aber Vegetarier leben gesund. Von Millionen von Krebskranken dürfte kein einzigster Vegetarier dabei sein. Ausser sein Leben ist im Dauerstress.

Wenn sich zum Beispiel ganz Deutschland vegetarisch ernähren würde könnte ein Land von der grösse Bayerns ausreichen um die ganze deutsche Bevölkerung satt zu machen. Es gibt nichts produktiveres als ein Apfelsamen. Daraus wächst ein Baum und wieviel Früchte trägt der dann nach ca. 5 Jahren? Davon könnte man etliche Familien mit gesundem Obst versorgen. Die ganzen Monokulturen gehören abgeschafft. Die Tierweiden aufgelöst. Ein Garten mit Früchten, Nüssen, etwas Hanf für robuste Kleider und Seile usw. Zwischen den Gärten gehören Waldflächen in Gemeindeverantwortung. Wie frei kann man dann leben! Vielleicht werden andere Menschen, die keine Lust zur Landarbeit haben, ein Handwerk ausüben. Oder sich künstlerisch betätigen. Das Geld könnte man dann so langsam abhaken. Mit anderen Volksstämmen und Kontinenten wird getauscht, so wie es heute schon manchmal mit Entwicklungsländern getätigt wird. Immer mit dem Ziel beiden Seiten einen Gewinn zu bescheren. Also Kooperation. Kein Händlertum sondern Verständigung.

In meinem nächsten Post werde ich dann meinen eigenen Weg zur relativen Unabhängigkeit beschreiben. Ich habe ihn schon sehr lange innerlich vorbereitet. Jetzt erst kann ich ihn realisieren. Lebendige Beispiele sind immer am besten geeignet um andere zu ermutigen. Und wenn sie nicht den gleichen Weg gehen, so können sie doch auf andere Art ihre Befreiung suchen und auch finden.

Jetzt noch ein Link, den ich noch nicht einfügen kann da ich das Internet erst seit kurzem benütze und mir die Kenntnisse dazu fehlen. Aber man kann ja den Link selber eintippen. Hier ist er: --cosmopan.de--
Es gibt ein paar sehr gute Anregungen und auch Erkenntnisse über den Vegetarismus. Wenn Menschen frei sein wollen müssen sie auch den Rindviechern, den Schweinen und den Hühnern ihre Freiheit zugestehen. Fleisch ist nicht lebensnotwendig! Besonders sollte man im obigen Link den Namen "Walter Sommer" beachten. Ein Wegbereiter zum befreitem Leben.

Dienstag, 7. September 2010

KOMMUNIKATION UND KOOPERATION

Kommunikation und Kooperation sind die Grundbedingungen für ein anständiges Miteinander. Es ist der Weg der Evolution. In der Biologie und der Physik wurden diese zwei Faktoren inzwischen erkannt. Nur scheinbar nicht von den weltlichen Politikern und auch nicht von den Pharisäern, den hirnrissigen Glaubensbrüdern die mit ihrer Scheinheiligkeit mehr zerstören als aufbauen. Haben die Religionen überhaupt etwas aufgebaut, ausser hochragenden Palästen? Haben bisher die Politiker etwas aufgebaut ausser katastrofalen Geldsystemen und Bevormundungen, sprich Diktatur unter dem Deckmantel einer geheuchelten Demokratie?

Für Menschen gibt es keinen Kampf ums Überleben. Ausser bei Naturkatastrofen. Menschen sind auf Grund ihrer schöpferischen Eigenschaften die überlebensfähigsten biologischen Systeme die je geschaffen wurden. Ihr Bewusstsein war leer als sie auf die Erde ausgestreut wurden. Und sie haben von der ihnen umgebenden Natur gelernt. Die Natur war ihr Lehrmeister. Und niemand anderes. In der Natur ist der grosse Geist verborgen und hier kann man sich Erkenntnisse auch über sich selber erfahren. Natürlich zum ergänzenden Teil auch über Intuitionen. Hier lässt einem der grosse Meister nicht im Stich. Aber fragen und suchen sollte man schon.

Es gibt keine Auslese der Besten. Aber es gibt verschiedene Talente die sich auf dem jeweiligen Gebiet bewähren, in das sie durch äussere Umstände geführt werden. Die Kommunikation in der Verschiedenheit garantiert, dass man zusammen Wohlstand erreichen kann. Die Kooperation lässt Realwerte entstehen um sich das Leben gemütlich zu machen. Wie auch verschiedene Menschen verschiedene Talente haben so sind auch Volksgruppen mit verschiedenen Talenten gesegnet. Zum Teil beeinflusst auch die Umwelt die Überlebensfähigkeiten. Auch zwischen diesen Volksgruppen kann man alles miteinander lösen sofern Kommunikation und Kooperation gehandhabt wird. Krieg ist keine Lösung sondern Zerstörung. Also entgegengesetzt zu Evolution.

Menschen die sich unterjochen lassen und den Anfängen nicht wehren sind Sklaven. Und was für Lösungen bleiben Sklaven? Ein Aufstand ist möglich und gerechtfertigt  in Hinsicht der naturwidrigen Situation von Skaventum und Schmarotzertum. Anstatt mit dem Schwert zu kämpfen kann man verweigern. Anstatt sich einzeln zu wehren kann man sich vereinigen. Auch hier ist wieder Kommunikation und Kooperation gefragt. Offener Kampf erreicht meistens nur eine weitere Diktatur. Die Revolution muss von unten kommen und nicht von aussen oder von oben. Sie muss von ganzem Herzen gewünscht werden. Sie muss also vom Herzen kommen und dann mit Verweigerung und Unterspülung von den Unterdrückersystemen ausgeführt werden. Kampf ja, aber nur bei Notwehr.

Auch hier werden sich wieder begabte Führungspersonen herausschälen. Seht auf ihre Früchte um sie zu erkennen. Inzwischen ist der Mensch auf einer evolutionären Stufe angelangt um faulige Früchte zu erkennen. Nach dem Sieg über dem Schmarotzertum haben dann die Führer ausgedient und es werden Landschaftsgärtner und Handwerker sowie Freidenker als Entscheider herangezogen. Einer muss allerdings das letzte Wort haben. Und wenn der zu viel Unsinn entscheidet wird er eben wieder herausgekegelt. Also, wo liegt das Problem?

Freitag, 3. September 2010

POLITIK-GELD-RELIGION

Es gibt drei Dinge die in das Privatleben eines jeden einzelnen Menschen eindringen. Und das sind als erstes die Politik. Als zweites die Geldsysteme. Und als drittes die Religionen.


Was es mit den heutigen politischen Systemen auf sich hat brauche ich wohl nicht mehr zu beschreiben. Ausser, dass alle politischen Systeme auf Versklavung hinarbeiten. ALLE!

Deswegen schlage ich das VOLKSFÜHRERTUM OHNE HOFSTAAT vor. Denn der Hofstaat sind die Bürger. So wie ich es bisher grob dargestellt habe.

Was es mit den heutigen Geldsystemen auf sich hat brauche ich wohl auch nicht mehr zu beschreiben. In meinem Blog: "DER AUFBAU DES GARTEN EDEN"  --apfelwald.blogspot.com--zeige ich das geldlose Miteinander auf. Das GIB SO WIRD DIR GEGEBEN. In diesem Blog hier, der 3. Weg, versuche ich ein gerechteres Geldsystem aufzuzeigen. Es gab sie schon, die gerechten Geldsysteme. Sie wurden schon mehrmals auf verschiedene Arten in allen Zeitaltern praktiziert.  Aber leider war es da nicht möglich, dass Geld ohne Arbeit Kinder bekommt. Geld musste immer mit der Realwirtschaft geschaffen und ausgeglichen werden.Schmarotzertum kann sich da nicht anklammern und sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichern.

Was es mit den Religionen auf sich hat ist nicht so leicht durchzublicken. Da muss man schon überkonfessionell sein. Denn Religionen ernähren sich vom Glauben. Sie sind verquickt mit den weltlichen Geldsystemen und der Politik im allgemeinen. Alle Religionen sind deshalb mehr oder weniger versaut! Für mich selbst kann nur das URCHRISTENTUM ein Beispiel für Religion geben. Alles andere sind weltliche Spielarten davon.

Ich möchte allerdings nicht falsch verstanden werden. Das Urchristentum ist keine Esoterik oder Exoterik, jeweils in Reinform. Sondern die Ganzheit. Alles zusammen. Die materielle Welt als Ausdruck des inmateriellen Bewusstseins. Und deshalb wussten die Urchristen, genauso wie die alten Germanen, dass der blaue Planet, die Erde, der Acker für den Garten Eden ist. Das Paradies!

Das Urchristentum und die germanische Weltsicht hat den Glauben an ein Paradies nicht in irgend einen Himmel verschoben, sondern ihren Planeten als Knetmasse erkannt auf dem sie sich beweisen müssen. In dem sie darauf das Paradies verwirklichen sollen. Für sie war der materielle "Klumpen" namens Mundo nicht ein dreckiger Batzen der zu nichts anderes nützt, als auf ihm herumzutrampeln, sondern es war heiliger Boden. Das Wissen darum, dass alles dem grossen Geist entspringt und es nichts schlechtes gibt, ausser man lässt es zu, hat sie zu Wissenden und nicht zu Gläubigen gemacht. Und das ist der grosse Unterschied zwischen religiösem Glauben und erdverbundenem Wissen.

Die alten Germanen hatten nur vor einem Angst, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Denn das hätte das Schlimmste für sie bedeutet. Denn sie hatten ja schon den Himmel auf Erden. Und trotzdem hat sich gerade diese Befürchtung realisiert. Denn auf Angstgedanken kommt die materielle Realisierung. Ein kosmisches Gesetz. Das verunreinigte Christentum, mit dem Himmelsglauben  von oben, ist buchstäblich in den Kopf der Germanen zwangsversetzt geworden. Schlimmer hätte es nicht kommen können. Und seitdem wurde mit ihnen ein Spiel getrieben, wie es grausamer nicht sein könnte. Sie wurden geistig und oft auch körperlich versklavt. Und heute dämmern sie dahin und lassen sich besabbern und ausnützen. Sie waren das letzte Bollwerk gegen den Schmarotzerpilz und werden deshalb auch die ersten sein die sich geistig befreien. Es liegt nicht an dem grossen Geist. Denn der ist ja in jedem Lebewesen, in jedem Dreckbatzen enthalten. Es liegt an der Grossartigkeit der Gedanken. An dem Respekt gegenüber dem grossen geistigen Führer,dem Schöpfer. An der Liebe zu jeder Kreatur.

ES GIBT NICHTS SCHLECHTES, AUSSER MAN LÄSST ES ZU!